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Saatkartoffeln aus Flandern
Produktionsprozess
Pflanzen
Die Grundlage für die Qualität des flämischen Saatguts ist ein Bodentyp mit natürlicher Fruchtbarkeit. Dieser Boden wird durch sorgfältige Bearbeitung, ausgewogene Düngung und einen genau gewählten Vorfruchtanbau bestens vorbereitet.
Nur die besten Felder kommen für die Produktion des Saatguts in Frage. Die Kriterien hierbei sind:
- die Vorgeschichte (kein Kartoffelanbau während der drei Jahre vor der Verwendung als Saatgutfeld);
- Lage des Feldes (Nachbarfelder);
- eine detaillierte Bodenanalyse garantiert, dass das Feld frei von Fadenwürmern ist.
Durch die schnelle und sichere In-vitro-Technik verfügen die Landwirte über die gesündesten Pflanzen. Sie halten diese Ausgangsqualität auch erfolgreich während der Vermehrung aufrecht. Mit anderen Worten: nur das beste Ausgangsmaterial garantiert Saatgut mit Spitzenqualität.
Wachstumphase
Garantierte Qualität durch:
- optimale Behandlung der Felder durch die Landwirte
- genaue Kontrolle des phytosanitären Zustands
- Vernichtung aller nichtkonformen Pflanzen
- ständige Überwachung
- regelmäßige Feldkontrollen
Während der gesamten Wachstumssaison werden die Pflanzen intensiv geschützt.
Die verschiedenen phytosanitären Maßnahmen erfolgen integriert und mit Respekt vor der Umwelt.
Krautvernichtung und Ernte
Das Departement für Landwirtschaft und Fischerei bestimmt in Absprache mit bestimmten wissenschaftlichen Einrichtungen und der Gewerbevertretung den Zeitpunkt der Krautvernichtung und kontrolliert, dass diese effektiv und korrekt erfolgt.
Die am häufigsten verwendete Methode besteht aus einer Kombination der mechanischen und der chemischen Krautvernichtung. Dazu werden die von den Behörden zugelassenen Spritzgeräte benutzt.
Flämische Landwirte verwenden die neueste Generation von Erntemaschinen. Mit Hilfe moderner Technik wird eine eventuelle Beschädigung der Knollen auf ein Minimum reduziert.
Lagerung
Das Departement für Landwirtschaft und Fischerei bestimmt in Absprache mit bestimmten wissenschaftlichen Einrichtungen und der Gewerbevertretung den Zeitpunkt der Krautvernichtung und kontrolliert, dass diese effektiv und korrekt erfolgt.
Die am häufigsten verwendete Methode besteht aus einer Kombination der mechanischen und der chemischen Krautvernichtung. Dazu werden die von den Behörden zugelassenen Spritzgeräte benutzt.
Flämische Landwirte verwenden die neueste Generation von Erntemaschinen. Mit Hilfe moderner Technik wird eine eventuelle Beschädigung der Knollen auf ein Minimum reduziert.
Verpackung und Transport
Bei der Verpackung erhält das Saatgut unter offizieller Überwachung ein Zertifikat. Auch für den losen Transport von Saatgut in Kisten hat das Departement für Landwirtschaft und Fischerei Vorschriften erlassen.
40 % der Gesamtproduktion des flämischen Saatguts wird weltweit exportiert. Der Saatguthandel ist so flexibel, dass er auf individuelle Kundenwünsche eingehen kann. Es ist deshalb kein Wunder, dass das Interesse an flämischem Saatgut aufgrund seiner Qualität, Wachstumskraft und Zuverlässigkeit im Ausland steigt.